
Andy Ohnhaus ist ein wahres Multitalent. Denn er ist Sänger, Vocalcoach und Songwriter. Viele namhaften Plattenfirmen und Verlage arbeiteten schon erfolgreich mit ihm zusammen.
Sein Bachelor- und Masterstudium absolvierte er im Hauptfach Gesang an der Popakademie Baden-Württemberg und sammelte bereits hierbei viele Fertigkeiten als Live- und Studiosänger, sowie auch als Songwriter. Dem Vocalcoaching widmet sich Andreas ebenfalls bereits seit einigen Jahren und gibt regelmäßig Workshops, Kurse und Einzelcoachings. Von bekannten Sängern und Coaches wie Seth Riggs (Vocalcoach von u.a. Michael Jackson und Justin Timberlake), Annette Marquard und Charles Simmons konnte er viele viele neue Kenntnisse erlangen.
Der Musiker arbeitet zur Zeit für Warner Chappell Music und war als Sänger bereits mit bekannten Produzenten und Künstlern wie Xavier Naidoo, Jan Van Der Toorn, Andrew Roachford und Christian Neander im Studio.
Seine erste Single „Driven“ erschien im November des vorherigen Jahres. Wie er auf meine Fragen antwortete, erfahrt Ihr im folgendem Interview:
Du bist u. a. Vocalcoach, Songwriter und Sänger. Welche Arbeit bereitet Dir am meisten Freude?
Welche Arbeit ich am meisten mag, kann ich gar nicht sagen, weil ich in allen drei Bereichen sehr gerne arbeite und überall viel von mir gefordert wird. Ich denke, dass gerade die Mischung aus allem perfekt für mich ist.
Als Vocalcoach arbeite ich mit anderen Sängern an ihrer Stimme und kann jedes Mal auch für mich noch sehr viel dazulernen. Gerade die intensive Vorbereitung auf Studioaufnahmen oder Touren anderer Sänger ist total spannend.
Als Sänger stehe ich selbst auf der Bühne oder im Studio hinter dem Mikro und kann machen, was ich mit voller Leidenschaft mache: Singen.
Als Songwriter ist es immer ein Unterschied, ob ich für mein eigenes Projekt oder für einen anderen Künstler Songs schreibe, weil bei Auftragsarbeiten oft stilistische oder inhaltliche Vorgaben gemacht werden. Die Kreativität steht aber immer im Vordergrund und das ist es, was ich besonders an dieser Arbeit mag.
Wenn ich jetzt gerade drüber nachdenke, möchte ich mich auch wirklich nicht auf einen der drei Arbeitsbereiche beschränken müssen. Alles zusammen ist genau das, was ich immer machen wollte und ich bin froh, dass es funktioniert hat und ich damit mein Geld verdienen kann.
Studiert hast Du in Mannheim und bist danach nach Berlin gezogen. Ist Dir der Umzug schwer gefallen und hast du Dich schnell einleben können? Oder war es eine totale Umstellung für Dich?
Ja, der Umzug nach Berlin ist mir schon schwer gefallen, weil ich mich in Mannheim sehr wohl gefühlt habe. Ich habe dort 5 Jahre gelebt und auch viele Leute kennengelernt. In Berlin war es zu Beginn ein kompletter Neuanfang und eine große Herausforderung. Inzwischen fühle ich mich aber total wohl hier und bin froh, dass ich diesen Schritt gegangen bin. Gerade für einen Musiker passiert in dieser Stadt sehr viel und man lernt immer wieder neue Musiker kennen, mit denen man sich austauschen oder sogar zusammenarbeiten kann.
Ich bin aber immer wieder sehr froh und dankbar, dass ich in Mannheim studieren und dort sehr viel lernen durfte. Deshalb wird Mannheim auch immer ein wichtiger Punkt auf meiner Landkarte bleiben.

Wie würdest Du Deinen persönlichen Musikstil beschreiben?
Wenn ich meinen Musikstil beschreiben müsste, dann bestimmt als Singer-Songwriter-Electro-Pop-Rock. Es gibt einfach zu viele Genres, die ich selbst gerne höre und von denen ich mich beim Songwriting auch beeinflussen lasse. Es gibt mal Songs, die etwas elektronischer und mal etwas rockiger oder ruhiger sind. Aber eines haben alle Sons gemeinsam: Sie erzählen alle eine ehrliche Geschichte und im Mittelpunkt steht eine (hoffentlich) eingängige Melodie.
Wovon handelt Dein Song „Driven“?
„Driven“ handelt von den Situationen, in denen man Menschen im Leben verliert und keine Chance hat diese Menschen wiederzubekommen, sich davon aber nicht unterkriegen lässt, sondern eher immer auf die positiven Erinnerungen zurückschaut und sich davon antreiben lässt. Egal was passiert, das Leben geht ja immer weiter und es bringt ja nichts sich einfach in der Ecke zu verkriechen. Ich denke, dass man aus jeder Situation auch etwas positives ziehen kann und dadurch immer Stück weiter nach vorne kommt.
Hast du besondere Tricks, wie Du Deine Stimme fit hälst?
Dadurch, dass ich jeden Tag singe, bleibe ich zum Glück immer ganz gut im Training. Ich mache aber auch jeden Tag bevor ich anfange ein kleines Warm-Up und ein paar Übungen für meine Stimme, damit die Technik gut funktioniert und die Stimme sauber arbeiten kann. Ansonsten achte ich nur darauf genügend Wasser zu trinken.
Du hast schon mit sehr vielen Künstlern, wie zum Beispiel Xavier Naidoo, Sammy Deluxe, Michelle Leonard, Christian Neander etc… zusammengearbeitet.
Welche Zusammenarbeit blieb Dir besonders in Erinnerung und weswegen?
Am meisten ist mir die Zusammenarbeit mit Jan Van Der Toorn und Andrew Roachford, dem Sänger von Mike And The Mechanics in Erinnerung geblieben, weil es mich total verblüfft hat mit welcher Konzentration, Zielstrebigkeit und gleichzeitig aber auch Gelassenheit und Spaß die Beiden im Studio gearbeitet haben. Beide sind wirklich krasse Sänger und Songwriter und ich konnte durch ihre Herangehensweise eine Menge für mich mitnehmen.
Welche Bands hörst Du privat?
Zur Zeit stehe ich total auf Sohn, Erik Hassle und eine ziemlich neue Band, die Normandie heisst. Ich höre aber auch ziemlich viele unterschiedliche Songs und Genres, einfach alles, was ich gut und interessant finde. Eine richtige Lieblingsband habe ich zur Zeit eigentlich gar nicht.
Planst Du ein eigenes Album oder eine EP? Wenn ja, werden die Songs ähnlich klingen wie Deine Single „Driven“ oder wird es auch die ein oder andere Überraschung für den Hörer geben?
Ja, ich plane noch dieses Jahr eine weitere Single, eine EP und zum Ende des Jahres dann ein komplettes Album zu veröffentlichen. Ich denke schon, dass es die ein oder andere Überraschung für den Hörer geben wird, da schon alleine aus dem oben angesprochenen Genre-Mix viele verschiedene, aber trotzdem zusammenpassende Stile auf der EP und dem Album zu finden sein werden. Es gibt mal ruhige Songs, wie Driven, aber auch laute und schnelle Songs, bei denen hoffentlich die Füße nicht still stehen bleiben.
Hast du vor auf Tour zu gehen? Wenn ja, nimmst Du eine Liveband mit?
Was erwartet den Zuschauer?
Mitte dieses Jahres wird es auf jeden Fall Konzerte geben, bei denen das Set des Albums gespielt und live getestet wird. Zur Veröffentlichung des Albums wird es dann auch eine Tour geben.
Bei den Konzerten werde ich auf jeden Fall nicht alleine auf der Bühne stehen, sondern es wird immer eine Band um mich herum sein. Gerade wird geplant, wie genau das alles aussehen kann und zur Zeit ist im Gespräch, dass sogar ein DJ mit auf der Bühne steht. Mehr kann ich dazu aber noch nicht verraten. Das Einzige, was ich noch zur Bühne verraten kann ist, dass die Konzerte sehr publikumsnah sein werden.
Danke Dir!
Ich habe zu danken!

Die Single „Driven“ ist überall im Handel erhältlich:
iTunes: https://itun.es/de/mbY6-
Amazon: http://goo.gl/yj9Ajv
Google Play: https://goo.gl/uAnZ13
Spotify: https://goo.gl/3MASFF
Homepage: http://www.facebookcom/andyohnhaus
Wow… tolles Interview! Sympathisch, ehrlich, interessant … macht Lust auf mehr…wir kommen gerne zu eines deiner Konzerte 😉 liebe Grüße aus Aachen von Diana O. und Co
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Er ist ein toller Vocalcoach, Songwriter und Sänger. Wir kennen uns durch Vocalcoach/Songwriting. Bist super (y)
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