
SELIG
„MAGMA“
Label: Vertigo (Universal)
Genre: Rock / Rock Pop/ Hippie Metal
VÖ: 01. Februar 2013
1. Ich lüge nie
2. Alles auf einmal
3. Sie scheint
4. Schwester Schwermut
5. Der Tag wird kommen
6. Danke
7. Wenn ich an Dich denke
8. 433
9. Love & Peace
10. Zeit
11. Bring mich heim
12. Magma
(Please scroll down for the English version of the review)
„Magma“ erscheint neben der Standard-Version außerdem als Limited Deluxe Edition mit DVD (incl. „Tour-Dokumentation“) sowie als Vinyl-Auflage.
SELIG stimmen mit ihrem sechsten Album seichtere Töne an
Wer im November des vergangenen Jahres auf der „In bed with Selig“ Clubtour war, konnte sich schon von dem Sound der 12 neuen Songs vom Magma Album berieseln lassen. Das Album kommt pünktlich zum 20-jährigen Bestehen der Band und hat lyrisch anspruchsvolle, frische sowie auch herzergreifende Lieder mit an Bord.
Der Titel „Love & Peace“ beschreibt die gesellschaftliche und politische Entwicklung der letzten 30 Jahre. Im Refrain heisst es: „Wenn du die Welt nicht verändern kannst, verändere dich selbst. Wenn du dich selbst nicht verändern kannst, verändere die Welt.“ Diesen kann sich jeder als Freetrack als Download auf http://www.selig.eu. herunterladen.
Aufgenommen hat die Band ihr bereits sechstes Album im Sommer 2012 in den East Midlands in England. Selig hatten die zwei Vorgängeralben selbst produziert und wollten diesmal wieder mit einem Produzenten zusammen arbeiten. Dabei stießen sie auf Steve Power, der bereits mit Blur und Robbie Williams Erfolge verzeichnen konnte.
Die erste Single „Alles auf einmal“ ist ein biografischer, persönlicher Song. Der Refrain „Bitte, bitte, bitte, bitte, bitte nicht alles auf einmal. Ich verliere meine Mitte und das hatten wir schon mal. Ein Leben im Überflug, mit Leichtsinn und Selbstbetrug. Nie genug, nie genug“ beschreibt deutlich wie Sänger Jan Plewka in den 90ern beinahe am Ruhm zerbrochen wäre.
„Schwester Schwermut“ stimmt eher ruhigere Klänge an, „Ich lüge nie“ und „Sie scheint“ sind durch ihren Text und ihre Melodie echte Ohrwürmer. Auf „Magma“ sind zwar alle Songs im gewohnten Seligsound, allerdings hebt sich die Platte eindeutig von seinen Vorgängeralben ab, da bei vielen Songs eher seichtere Töne angestimmt werden.
Christina Angrabeit

SELIG’s sixth album offers shallower tones
„Magma“ will be released as Limited Deluxe Edition with DVD (incl. „Tour-Documentation“) as well as a vinyl edition.
Whoever was on the „In bed with Selig“ club tour last November could already be inspired by the sound of the 12 new songs from the Magma album. The album comes just in time for the 20th anniversary of the band and has lyrically demanding, fresh as well as heart-rending songs on board.
The title „Love & Peace“ describes the social and political development of the last 30 years. The chorus says: „Wenn du die Welt nicht verändern kannst, verändere dich selbst. Wenn du dich selbst nicht verändern kannst, verändere die Welt.“ This can be downloaded by anyone as a freetrack from http://www.selig.eu.
The band recorded their sixth album in summer 2012 in the East Midlands in England. Selig had produced the two previous albums themselves and wanted to work with a producer again this time. In the process, they came across Steve Power, who has already had success with Blur and Robbie Williams.
The first single „Alles auf einmal“ is a biographical, personal song. The refrain „Bitte, bitte, bitte, bitte, bitte nicht alles auf einmal. Ich verliere meine Mitte und das hatten wir schon mal. Ein Leben im Überflug, mit Leichtsinn und Selbstbetrug. Nie genug, nie genug“ describes clearly how singer Jan Plewka almost broke in the 90s at the fame.
„Schwester Schwermut“ is more in tune with soft tones, „Ich lüge nie“ and „Sie scheint“ are real earworm tunes due to their lyrics and melody. On „Magma“ all songs are in the usual Selig sound, but the record clearly stands out from its previous albums, because many songs have rather shallow tones.
Christina Angrabeit
SELIG gehen im Frühling 2013 auf Tour:
MAGMA Tour :
13.03. Wien – Arena
14.03. Leipzig – Anker
15.03. Rostock – Moya
17.03. Frankfurt – Gibson
18.03. Stuttgart – LKA-Longhorn
19.03. Freiburg – Jazzhaus
20.03. Bielefeld – Ringlokschuppen
22.03. Berlin – Columbiahalle
23.03. München – Backstage Werk
24.03. Köln – LMH
26.03. Hamburg – Docks
27.03. Hamburg – Docks
03.04. Dortmund – FZW
04.04. Mannheim – Alte Feuerwache
05.04. Bremen – Aladin
07.04. Hannover – Capitol
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